Die sogenannte «intersektionelle» Diskriminierung
Der Umgang Schweizer Gerichte mit dem Konzept der Intersektionalität am Beispiel des Einbürgerungsrechts
DOI:
https://doi.org/10.5281/zenodo.6624083Abstract
Der Beitrag setzt sich mit dem 2018 bzw. 2019 vor dem Berner Verwaltungsgericht und dem Bundesgericht verhandelten Fall einer Verweigerung der ordentlichen Einbürgerung einer alleinerziehenden, sozialhilfeabhängigen Mutter eines behinderten Kindes auseinander. Anhand der Urteile wird die Umsetzung des Konzepts der Intersektionalität in der Schweizer Gerichtspraxis analysiert und kritisiert, dass die Nichtanerkennung intersektionaler Diskriminierung durch die Gerichte in Widerspruch zu völkerrechtlichen Standards steht und gesellschaftliche Ausschlüsse reproduziert.
Downloads
Veröffentlicht
2022-06-24 — aktualisiert am 2022-06-24
Zitationsvorschlag
Hugentobler, M. . und von Rütte, B. (2022) „Die sogenannte «intersektionelle» Diskriminierung: Der Umgang Schweizer Gerichte mit dem Konzept der Intersektionalität am Beispiel des Einbürgerungsrechts“, cognitio – studentisches Forum für Recht und Gesellschaft. doi: 10.5281/zenodo.6624083.
Lizenz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International.